Liebster Award – Meine Antworten und Nominierungen
Ich freue mich sehr, dass Pia von Pius Lucius mich für den Liebster Award 2017 nominiert hat!
Na schön, was ist das, fragt ihr euch vielleicht jetzt? Auch ich musste erst etwas recherchieren…
Der Liebster Award ist eine Art Blogger-Parade, die kleinen Blogs (>200 Follower auf Facebook) ein bisschen Aufmerksamkeit verschafft, indem jede/r Nominierte/r fünf weitere Blogs nominiert, die ihm oder ihr besonders gut gefallen. Ich finde die Aktion toll, da es mittlerweile soooo viele Menschen gibt, die mit viel Herzblut und Kreativität Content produzieren, der den Inhalten auf “großen” Blogs oft um nichts nachsteht. Das hat auch mal ein großes “Like” verdient! In diesem Sinne nominiere ich folgende Bloggerinnen, die wie ich finde besonders tolle Arbeit leisten:
Jule Ganzkörper von Bits and Pieces
Mascha Motorin von Mabluuus Welt
Katrin Bo von Katylicious
Lari Sbg von Puderperlen
Klara Fall von The Soulfood Traveller
Liebe Mädels, alle weiteren Infos zu eurer Nominierung und wie der Liebster Award funktioniert, findet ihr hier. Eure 10 Fragen findet ihr am Ende dieses Blogbeitrags.
Um am Award teilzunehmen, muss man nämlich nicht nur andere Bloggerinnen ins Rampenlicht stellen, sondern auch ein bisschen was von sich selbst preisgeben. Pia hat uns zehn Fragen gestellt, die ich natürlich gerne beantworte:
Wie kamst du zum Bloggen?
2015 lief in meinem Leben nicht alles toll – besonders mein damaliger Job machte mich überhaupt nicht glücklich. Deshalb tat ich in meiner Freizeit verstärkt das, was mir schon seit Studenten-Zeiten am besten geholfen hat, um abzuschalten: Kochen. Da ich alle Rezepte schon damals immer ein bisschen abwandelte, suchte ich nach einer Möglichkeit, mir die genauen Zubereitungsschritte und Zutaten zu merken. Natürlich hätte dafür auch eine Word-Datei gereicht, da mich Schreiben und Fotografieren aber immer schon interessiert hat und ich meine Rezepte auch mit meinen Freunden teilen wollte, kam die Idee zum Blog. Der schlimme Job ist Geschichte – meinen Blog gibt`s, wenn auch mit „kreativen Pausen“, immer noch.
Stell dir vor, du dürftest nur noch drei Sätze sagen und wärst danach für immer stumm. Was würdest du sagen und zu wem?
Zu meinen Eltern: „Ich bin euch für alles unendlich dankbar.“
Zu meinem Freund: „Du bist der wunderbarste Mensch den ich kenne und ich liebe dich über alles.“
Zu mir selbst: “Om shanti ” – das klingt jetzt sehr schräg, aber ich liebe es, wie sich dieses Yoga-Mantra auf den Stimmbändern anfühlt 😀
Welches Gericht bringst du beim besten Willen nicht runter?
Innereien und Meeresfrüchte. Da wird mir schon schlecht wenn ich nur dran denke.
Was ist deine größte Angst?
Es passieren so viele furchtbare Dinge auf dieser Welt, dass ich mich bemühe, keine Angst zu haben und positiv zu denken. Ich fände es allerdings sehr schade, einfach so z.B. bei einem Unfall zu sterben. Ich hab nämlich noch viel vor 😉
Würdest du auswandern und wenn ja, wohin?
Ich spiele eigentlich ständig mit dem Gedanken auszuwandern, auch wenn im Moment zu viele Dinge dagegen sprechen, um diesen Schritt auch wirklich zu wagen. Am liebsten würde ich im Sommer „Urlaub zuhause“ machen und mich von Oktober bis Ende April in wärmere Gefilde verkriechen – ob Mittelamerika oder Asien, da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Es gibt so viele wunderbare Orte auf dieser Welt – den einen schönsten habe ich für mich persönlich noch nicht gefunden. Vielleicht stellt sich ja irgendwann heraus, dass es doch mein Zuhause ist 😉
Wofür bist du dankbar?
Für meine liebevolle Familie und meinen Freund, der in jeder Situation hinter mir steht und mich so liebt, wie ich bin (unglaublich :-D!). Für meine Gesundheit und die Möglichkeit, oft reisen zu können. Für meine Freunde und meinen Job.
Klassiker: Welche 10 Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen und warum?
Einen leeren Block mit mindestens 1000 Seiten, 2 Kulis, 1 Flasche Whiskey, Kontaktlinsen, meine Taucherbrille, Yogamatte, Zigaretten, Feuerzeug, Messer.
Organisationstalent oder Chaosqueen?
Chaosqueen. Ich nehme mir jeden Tag mindestens 10 Dinge vor, von denen ich höchstens 5 schaffe, die restlichen kommen auf die Liste für den nächsten Tag. So wächst und wächst meine To Do Liste ins unendliche, genauso meine ungebügelten Wäsche-Berge und die Dreckschicht an den Fenstern. Aber was solls – perfekt ist schließlich langweilig, oder?
Bist du ein Stadt- oder Landmensch?
Ich glaube in der Maturazeitschrift steht auf meiner Seite das Zitat „Lasst mich doch in Ruhe mit eurer Scheiss-Natur!“. Ganz so sehe ich das heute nicht mehr, gehe gerne mal wandern oder schwimmen und genieße die frische Luft. Trotzdem: 100% Stadtmensch.
Was war dein Traumberuf, als du 8 Jahre alt warst und womit verdienst du dir heute deine Brötchen?
Mit acht wollte ich unbedingt Pirat werden. Weniger wegen dem Rauben und dem Schnaps (wäre wohl auch komisch gewesen in dem Alter 😀 ), sondern wegen der vielen Zeit am Meer und dem sprechenden Papagei. Heute arbeite ich nach Stationen im Journalismus und Online-Marketing bei einem Kommunikationsberatungsunternehmen und begleite dort beispielsweise Beteiligungsprozesse.
Welchen Film hast du als letztes im Kino gesehen und wie fandest du ihn?
Das ist schon ewig her, ich glaube „Wilde Maus“ von und mit Josef Hader. Ich fand den Film großartig, Haders typisch österreichischer Humor irgendwo zwischen Aggression und Verzweiflung spricht mir aus der Seele.
So, nach meinem Seelenstrip hier die Fragen an meine Blogger-Kolleginnen:
1. Was findest du am Bloggen am schwierigsten? Wie gehst du damit um?
2. Welchen Blogbeitrag, den du verfasst hast, magst du am liebsten und warum?
3. Welche historische Person würdest du gerne treffen? Über was würdet ihr euch unterhalten?
4. Wähle eine Stadt auf jedem Kontinent (Nordamerika, Südamerika, Europa, Afrika, Asien, Australien), die du gerne besuchen würdest!
5. Würdest du lieber die Tiefsee oder das Weltall erforschen?
6. Welches Gericht bringst du beim besten Willen nicht runter?
7. Welche Superkraft hättest du gerne?
8. Hunde- oder Katzenmensch?
9. Stell dir vor, du dürftest nur noch drei Sätze sagen und wärst danach für immer stumm. Was würdest du sagen und zu wem?
10. Was sollte auf deinem Grabstein stehen?
Ich wünsch`euch viel Spaß beim Beantworten und weiternominieren – wenn ihr möchtet, freue ich mich über eure Links in den Kommentaren!
Yum
Rebecca
26. September 2017
Tolle Fragen und sehr spannende Antwort! Find den Award grossartig, find man lernt auch den Blogger kennen, der hinter all den Leckereien oft verborgen bleibt! 💚